Shooting: Round my hometown – memorys are fresh.

Einige von euch kennen Marvin als Slam Poeten und einige vielleicht auch als Fotografen. Klickt mal hier und schaut euch das an. Wir verabredeten uns in Plagwitz und ich bat ihm an ein bisschen „abzuhipstern“. Normalerweise nutze ich das Wort ja echt nicht mehr, aber in Plagwitz rumgammeln ist ja immer noch sehr schick und hip und da erschien mir das angemessen. Wir liefen am Karl-Heine-Kanal entlang und alle paar Minuten entdeckten wir neuen Kram – eine Rutsche mitten auf der Wiese zum Beispiel.

Irgendwann begannen wir dann ein paar Fotos zu machen und ich muss echt sagen, dass ich mich am Anfang etwas verkrampft anstellte. Marvins Fotos fangen oft sehr spontane Situationen ein und wirken deshalb sehr natürlich. Ich wiederum pose ziemlich viel und werde selten dabei fotografiert, wie ich einfach irgendwo abhänge oder durch die Gegend gucke und meist sieht das auch eher unspektakulär schräg als schön aus. Es sollte auf den Fotos nicht so aussehen, als würden wir gegeneinander arbeiten. Nach ein paar Aufnahmen wurde es dann aber sehr rund und ich kann euch sagen, dass ich super zufrieden mit den Bildern bin. Vor allem die Gegenlichtfotos gefallen mir sehr und neben dem schönen Nachmittag, war es ja auch mal wieder eine Erfahrung vor einem Shooting relativ aufgeregt zu sein.