Sexismus ist auch im Poetry Slam ein Thema. In der Süddeutschen Zeitung ist nun ein Artikel erschienen, der das Problem vielschichtig beleuchtet.

In der Süddeutschen Zeitung ist ein großer Artikel über Sexismus im Slam und die Slam Alphas erschienen. Dafür wurden die Slammerinnen Franziska Holzheimer und Svenja Gräfen zu ihren Erfahrungen befragt. Hinzu kommen die Veranstalterin Elisa Fischer und Sebastian 23. Ich gebe Einblick in die Nachwuchsförderung, da ich mit Leonie Warnke vor vier Jahren den U20 Slam in Leipzig gegründet habe und seitdem beobachten konnte, wie sich viele junge Slammer*innen entwickeln und wie sie weitermachen, wenn sie 21 werden.

Was war nochmal Slam Alphas?

An dieser Stelle erinnere ich gerne nochmal an unser Kollektiv Slam Alphas, welches von Franziska initiiert worden ist. Dort gibt es nicht nur tolle Blogeinträge, sondern eine unfassbar tolle Karte, auf der Slammerinnen* aus dem ganzen deutschsprachigen Raum eingetragen sind. Die Ausrede: „Es gibt nicht genug slammende Frauen“ gilt dann also wirklich nicht mehr.
Hier nochmal die Selbstbeschreibung des Vereins:
„SLAM ALPHAS ist ein von Poetry Slammerinnen* und Slam-Veranstalterinnen* aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gegründeter Verein. Erklärtes Ziel der Vereinsarbeit ist es, Frauen* und Mädchen* im Poetry Slam zu unterstützen mehr Raum in der deutschsprachigen Slam-Szene einzunehmen.“

Link zum Artikel

Den Artikel könnt ihr übrigens hier online lesen. Momentan muss man dazu noch einen SZ Plus-Zugang haben, den man einfach 14 Tage lang testen kann. Ich hoffe aber, dass der Artikel bald frei zugänglich sein wird.

2 Comments

  • […] dass dieses Jahr schon so viele Arbeiten von mir sowie Interviews im Print erschienen sind. Klickt hier, um mehr über den Artikel in der Süddeutschen Zeitung zu […]

  • […] Doch nochmal slammen. Viel Spaß auf der Bread & Butter – mit MIA das einzige Konzert 2017. Ein allerletztes Mal mit Leo für Sprachaktiv moderieren. Fernsehaustrahlung Panorama, Omi und Opa sind stolz. Für Jäger & Sammler ein Video über Pressefreiheit drehen. Zurück nach Leipzig ziehen, um das Studium zu beginnen, da mindestens ein halbes Jahr in den USA samt Stipendium verlockend ist. Angst vor dem Unialltag und dem damit verbundenen Workflow entwickeln. Endlich wieder liebste Menschen in Leipzig treffen: Fotos mit Martin machen und neue Orte entdecken. In der Süddeutschen Zeitung über Sexismus im Poetry Slam. […]

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