Hier kommt das Rezept für mein allerliebstes Lieblingsessen. Eine schlichte Bolognese ohne viele Zutaten überzeugt sogar die skeptischsten Esser_innen. Mir wurde sogar gesagt, dass man gar keinen Unterschied zur Fleischvariante schmeckte. Eine überzeugende und geling sichere Sache also.
Ihr braucht:
• Lasagneplatten
Für die Bolognese
• Eine Packung passierte Tomaten
• 300 g Champignons
• Eine große Zwiebel
• Eine Knoblauchzehe
• Sojagranulat (z.B. Alnatura oder enerBio, da diese nicht so bröselig sind)
• Gemüsebrühe
• Salz
• Pfeffer
• Zucker
Für die Bechamel-Soße
• Eine Packung Hafersahne (200 ml)
• Muskat
• Hefeflocken
Für den Hefeschmelz
• Hefeflocken
• 50 -70 ml Hafersahne
• Margarine
• Mehl
• Muskat
1. Sojagranulat einlegen.
Schüttet das Granulat in eine Schüssel, gebt einen Löffel Gemüsebrühe hinzu, gießt das Ganze mit aufgekochtem Wasser auf. Ich mag diese Variante lieber, da das Aufkochen im Topf alles matschig macht.
2. Champignons, Zwiebeln und Knoblauch würfeln.
Schöne kleine Würfel.
3. Anbraten.
Schüttet das Wasser vom Granulat weg und drückt das Soja leicht aus. Bratet nun die Zwiebel leicht an und gebt das Granulat hinzu. Hier ist Geduld angesagt, da das Sojagranulat schön krümelig werden soll. Wenn eine gewisse Krümeligkeit erreicht ist, gebt ihr die Pilze und den Knoblauch in die Pfanne und bratet weiter, bis ihr mit der Krossheit zufrieden seid.
4. Bolognese kochen.
Nun muss die gesamte Packung passierte Tomaten hinzugegeben werden. Das Ganze wird mit Salz, Pfeffer und Zucker abgeschmeckt. Nach Bedarf kann man einen Spritzer Hafersahne hinzugeben.
5. Bechamel-Soße kochen.
Gebt die Hafersahne in einen Topf und würzt sie mit Muskat, Pfeffer und Salz. Dann werden die Hefeflocken je nach Geschmack hinzugegeben.
6. Hefeschmelz aka Käse kochen.
Es gibt zig Rezepte für Hefeschmelz. Ich mache das immer nach Gefühl. Bereitet erst eine leichte Mehlschwitze zu. Rührt dann mit einem Schneebesen die Hafersahne hinzu. Zum Schluss wird eine Menge Hefeflocken hinzugegeben. Nutzt bei der Mehlschwitze nicht zu viel Mehl, denn auch die Hefeflocken dicken an.
7. Schichten.
Gebt zuerst einen Klecks Bolognese in die Auflaufform. Danach kommt die erste Plattenschicht. Darauf dann wieder Bolognese und Bechamel-Soße. Das ganze wird bis zum Formrand wiederholt. Die letzte Schicht sollte folgendermaßen aussieht: Nudelplatte – Bolognese – Hefeschmelz.
8. Backen.
Lasst die Lasagne so lange im Ofen, wie es auf der Packungsanweisung steht. Meist ist das Gericht nach 20 bis 30 Minuten fertig.
Guten Appetit.
Die könnte mir gefallen! 😉
Das Granulat von enerBio bevorzuge ich auch, da es, im Gegensatz zu anderen Marken, keinen dominanten Sojageschmack hat.
Liebe Grüße aus Leipzig. 😉
Wie schön!
Ja das Granulat ist echt gut und eben nicht so bröselig wie manch anderes.
Grüße zurück!
Ich bin vor einigen Tage auf das Rezept gestoßen und habe es mittlerweile schon ausprobiert und ich muss sagen, die Lasagne hat richtig toll geschmeckt. Die wird es ganz sicher schon bald wieder bei uns geben.
Hallo Nadine,
freut mich sehr, dass die Lasagne gut bei dir ankam! Ich muss die auch mal wieder machen.
Viele Grüße!
[…] nach Leipzig gezogen bin und selbst immer auf der Suche nach passenden Lokalen war. Auch wenn ich sehr gerne koche, mag ich es auch essen zu gehen und mit Freund*innen neue Orte zu testen. Über vier Jahre […]