Zartbitter-Cremes sind wahrscheinlich die Schoko-Aufstriche, die man am meisten irgendwo bekommt. Die Creme hält was sie verspricht, ist aber meiner Meinung nach nichts Bahnbrechendes – vielleicht liegt das auch daran, weil ich Zartbitter nicht so mag. Wer nach etwas süßem-schokoladigen sucht, wird mit dieser Creme weniger zufrieden sein.
Preis: 3,99€ pro Glas
Nuss-Nougat Creme
OH MEIN GOTT. Dieser Aufstrich schmeckt als hätte man Pralinen geschmolzen und zu einer Creme verarbeitet. Und ich meine nicht irgendwelche Billig-Teile, sondern hochwertige Nougat-Pralinen mit tollem Schmelz. Ein wirklich guter Aufstrich, der übrigens in Kombi mit Bananenbrot ein Traum ist (siehe Artikelfoto).
Persönliche Bewertung: Note 1
Preis: 4,49€ pro Glas
Samba Dark
Samba ist wohl ein Klassiker unter den Aufstrichen. Wann immer ich mich in Gesprächen als Veganerin „oute“ und es um Schokolade fürs Brot geht, werde ich nach Samba gefragt. Vielleicht liegt es ja an dem lustigen Affen auf dem Glas. Wohl eher aber am leckeren Geschmack. Die Creme ist süßlich und schmeckt nicht vordegründig nach Nougat, sondern eher nach Schokolade.
Persönliche Bewertung: Note 2
Preis: 4,99€ pro Glas
Dark Orange – Zartbitter Schoko-Stick gefüllt mit Orangen-Creme
Kennt noch jemand diese Erfrischungssticks mit so einer Art Orangen- oder Zuckerfüllung? Ich hab sie als Kind gerne aus dem Kühlschrank gegessen und Dark Orange erinnert mich total daran. Der Unterschied ist allerdings, dass die Orange keineswegs künstlich, sondern eher sogar frisch schmeckt.
Persönliche Bewertung: Note 1
Preis: 0,59€ pro Stick
Diese Schokolade ist eine der besten auf dem veganen Markt. Mittlerweile gibt es ja beispielsweise einige Firmen, die helle Reismilch-Schokoladen anbieten. Die Nirwana ist meines Wissens nach einzigartig.
Preis: 2,29€ pro TafelAnmerkung
Jedes der Produkte hat mir gut geschmeckt und vor allem die Schokoladen landen öfters bei mir im Warenkorb. Als ich das erste Mal auf die Zutaten der Cremes geschaut habe, war ich etwas skeptisch, denn Palmöl war für mich kein faires Produkt und schon gar nicht Bio. Online findet man dann ein paar Erklärungen von Rapunzel, sodass man wahrscheinlich kein schlechtes Gewissen haben muss. Ich erwähne das, da ich weiß, dass viele Veganer*innen Palmöl als ein Produkt ansehen, das nicht cruelty free ist.
Einige werden vielleicht die kleinen Plastik-Behälter kritisieren. Ich finde jedoch, dass die Probepackungen eine gute Sache sind, da man vielleicht vorher testen möchte, ob das Produkt schmeckt, bevor man in die Normalgröße im Glas investiert. Mein Testpaket selbst kam ohne jegliche Plastetüten. Stattdessen wurden als Dämpfmaterial alte Kartons verwendet, wofür es ein dickes Plus von mir gibt.
Diese Produkte wurden mir kostenlos zur Verfügung gestellt, das Review basiert auf Freiwilligkeit.